Liebe Orchideenfreunde,
ich bin vergleichsweise jung und unerfahren, was Orchideen anlangt, ich habe erst vor 1,5-2 Jahren begonnen, mich intensiver mit dem Thema zu befassen.
Nun wurde mir von einer Verwandten am Wochenende eine augenscheinlich nicht ganz gesunde Phaleonopsis in die Hand gedrückt, weil ich würde mich ja auskennen (aha?). Sie sagt, sie hat die Pflanze immer etwa 1x/Woche für 10 Minuten getaucht.
Sie hatte bereits zwei recht gelbe, aber feste und nicht ledrige Blätter, die jetzt abgefallen sind, zudem ist wie man auf den Bildern sieht ein weiteres Blatt sehr gelb. Das Substrat hat, soweit ich das beurteilen kann, ganz okay ausgesehen. Ich habe sie aber, um mir den Stamm und die Wurzeln besser ansehen zu können, dennoch aus dem Topf genommen.
Nun hat sich am Stamm gezeigt, was auch die Fotos wiederspiegeln: ich vermute, es handelt sich hier um die berühmt-berüchtigte Stammfäule.
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Kann ich in diesem Stadium der Orchidee noch etwas gutes tun? Ist sie vielleicht sogar doch noch zu retten?
Ich kann auch nicht ganz identifizieren, was der weiße "Knubbel" links des Stammes ist, für eine Wurzel wirkt es vergleichsweise hell - vielleicht ein Hilfeschrei in Form einer beginnenden Stammkindel?
Obendrein hat die Orchidee erfreulicherweise (oder in dem derzeitigen Fall sogar Gott sei Dank, falls sie nicht mehr zu retten sein sollte) ein Keiki in einem schlafenden Auge gebildet.
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Ich habe in den vergangenen Tagen versucht, viel über diese herauszufinden, der Tenor war in etwa - erst Abtrennen, wenn genügend Wurzeln und Blätter (~3) dran sind, und am besten erst, wenn der Blütenstil beginnt sich zu verfärben. Nun hat diese Phaleonopsis bzw. Keiki aber bereits 3 schöne Blätter und 2 relativ lange (~10cm) Wurzeln, und obendrein die Mutterpflanze potenziell eine zehrende Erkrankung. Soll ich das Keiki also bereits jetzt abtrennen, oder doch noch besser zuwarten? Die rötlichen Stile sind vertrocknete Blütenansätze. Das Keiki sieht aber (mit meiner geringen Erfahrung) ganz gut aus, denke ich.
Ich entschuldige mich für meinen langen ersten Post, ich bin nur gerade sehr motiviert, diese(r) Pflanze doch noch zu retten/zumindest zu vermehren. Ich freue mich über jegliche Hilfe!
Danke im Vorhinein,
mehlerfeldung
PS: Sorry für die gedrehten Bilder, irgendwie sind die vom Host um 90° gedreht worden ... Nackengymnastik
PPS: Sie hat mir eben mit einem zweiten Pflegefall gedroht also erstmal diesen retten ...
ich bin vergleichsweise jung und unerfahren, was Orchideen anlangt, ich habe erst vor 1,5-2 Jahren begonnen, mich intensiver mit dem Thema zu befassen.
Nun wurde mir von einer Verwandten am Wochenende eine augenscheinlich nicht ganz gesunde Phaleonopsis in die Hand gedrückt, weil ich würde mich ja auskennen (aha?). Sie sagt, sie hat die Pflanze immer etwa 1x/Woche für 10 Minuten getaucht.
Sie hatte bereits zwei recht gelbe, aber feste und nicht ledrige Blätter, die jetzt abgefallen sind, zudem ist wie man auf den Bildern sieht ein weiteres Blatt sehr gelb. Das Substrat hat, soweit ich das beurteilen kann, ganz okay ausgesehen. Ich habe sie aber, um mir den Stamm und die Wurzeln besser ansehen zu können, dennoch aus dem Topf genommen.
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Kann ich in diesem Stadium der Orchidee noch etwas gutes tun? Ist sie vielleicht sogar doch noch zu retten?
Ich kann auch nicht ganz identifizieren, was der weiße "Knubbel" links des Stammes ist, für eine Wurzel wirkt es vergleichsweise hell - vielleicht ein Hilfeschrei in Form einer beginnenden Stammkindel?
Obendrein hat die Orchidee erfreulicherweise (oder in dem derzeitigen Fall sogar Gott sei Dank, falls sie nicht mehr zu retten sein sollte) ein Keiki in einem schlafenden Auge gebildet.
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Ich habe in den vergangenen Tagen versucht, viel über diese herauszufinden, der Tenor war in etwa - erst Abtrennen, wenn genügend Wurzeln und Blätter (~3) dran sind, und am besten erst, wenn der Blütenstil beginnt sich zu verfärben. Nun hat diese Phaleonopsis bzw. Keiki aber bereits 3 schöne Blätter und 2 relativ lange (~10cm) Wurzeln, und obendrein die Mutterpflanze potenziell eine zehrende Erkrankung. Soll ich das Keiki also bereits jetzt abtrennen, oder doch noch besser zuwarten? Die rötlichen Stile sind vertrocknete Blütenansätze. Das Keiki sieht aber (mit meiner geringen Erfahrung) ganz gut aus, denke ich.
Ich entschuldige mich für meinen langen ersten Post, ich bin nur gerade sehr motiviert, diese(r) Pflanze doch noch zu retten/zumindest zu vermehren. Ich freue mich über jegliche Hilfe!
Danke im Vorhinein,
mehlerfeldung
PS: Sorry für die gedrehten Bilder, irgendwie sind die vom Host um 90° gedreht worden ... Nackengymnastik
PPS: Sie hat mir eben mit einem zweiten Pflegefall gedroht also erstmal diesen retten ...