Hallo,
bei mir ist nun Cattleya kautskyana nach einigen Jahren Pflege zur Blüte gelangt. Hier im Forum hatte diese Art bisher noch keinen eigenen thread. Im Gegenteil, sie wurde im thread von Cattleya neokautskyi, vormals Laelia kautskyi, mit dieser Art syonymisiert, wohl, weil auch Jay Pfahl dies tat.
Während aber C. neokautskyi zur Untergattung Dungsia gehört (gemeinsam mit C. harpophylla), ist C. kautskyana eine Felsen-Cattleya (vormals Steinlälie). C. neokautskyi wurde bereits 1970 von Pabst beschrieben, C. kautskyana erst 2003 als Hoffmannseggella von Castro und Chiron. Beide wurden 2008 in die Gattung Cattleya übergeführt.
Sie wird aber anscheinend nur selten aus Brasilien importiert und daher wenig gehalten. Blütenfotos sind im Netz äußerst rar bzw. wird die Art auch dort sehr häufig mit C. neokautskyi verwechselt.
Meine Pflanze besitzt hochragende, schlanke Pseudobulben mit relativ schmalen, langen Blättern, die unterseits nur an der Basis etwas rötlich überhaucht sind. Sonst sind die Blätter grün und ledrig. Dungsia (und damit C. neokautskyi) hätte aber noch viel schlankere Pseudobulben. Der Blütenstand ist langgestreckt . Bei mir tragen beide Blütenstände nur je 2 Blüten, die aber bis zu 9cm (!) Durchmesser erreichen. Sie sind leuchtend orange. Die Lippe ist auffallend lang und hat vorne auch gelbliche Töne, die Seitenlappen sind dunkelorange gestreift.
Die Pflege erfolgt wie bei anderen Felsen-Cattleyen, bei mir in mineralischem Substrat (Granitgrus). Die Art würde sich auf Grund der sehr eindrucksvollen großen Blüten eine weitere Verbreitung verdienen, vorerst wird sie aber noch vielfach mit der gänzlich anders ausschauenden Cattleya neokautskyi verwechselt.
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bei mir ist nun Cattleya kautskyana nach einigen Jahren Pflege zur Blüte gelangt. Hier im Forum hatte diese Art bisher noch keinen eigenen thread. Im Gegenteil, sie wurde im thread von Cattleya neokautskyi, vormals Laelia kautskyi, mit dieser Art syonymisiert, wohl, weil auch Jay Pfahl dies tat.
Während aber C. neokautskyi zur Untergattung Dungsia gehört (gemeinsam mit C. harpophylla), ist C. kautskyana eine Felsen-Cattleya (vormals Steinlälie). C. neokautskyi wurde bereits 1970 von Pabst beschrieben, C. kautskyana erst 2003 als Hoffmannseggella von Castro und Chiron. Beide wurden 2008 in die Gattung Cattleya übergeführt.
Sie wird aber anscheinend nur selten aus Brasilien importiert und daher wenig gehalten. Blütenfotos sind im Netz äußerst rar bzw. wird die Art auch dort sehr häufig mit C. neokautskyi verwechselt.
Meine Pflanze besitzt hochragende, schlanke Pseudobulben mit relativ schmalen, langen Blättern, die unterseits nur an der Basis etwas rötlich überhaucht sind. Sonst sind die Blätter grün und ledrig. Dungsia (und damit C. neokautskyi) hätte aber noch viel schlankere Pseudobulben. Der Blütenstand ist langgestreckt . Bei mir tragen beide Blütenstände nur je 2 Blüten, die aber bis zu 9cm (!) Durchmesser erreichen. Sie sind leuchtend orange. Die Lippe ist auffallend lang und hat vorne auch gelbliche Töne, die Seitenlappen sind dunkelorange gestreift.
Die Pflege erfolgt wie bei anderen Felsen-Cattleyen, bei mir in mineralischem Substrat (Granitgrus). Die Art würde sich auf Grund der sehr eindrucksvollen großen Blüten eine weitere Verbreitung verdienen, vorerst wird sie aber noch vielfach mit der gänzlich anders ausschauenden Cattleya neokautskyi verwechselt.
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