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Eigene Cattleya-Aussaat - Stand nach 5 Jahren - Vergleich

+3
Usitana
Peregrinus
laetitia
7 verfasser

Nach unten  Nachricht [Seite 1 von 1]

laetitia

laetitia
Orchideenfreund

Dieser Beitrag ist gleichzeitig ein Dank an Uwe Mitrach, der mir oft mit vielen wertvollen Ratschlägen geholfen hat.
Vor ein paar Jahren hat Uwe einen recht umfangreichen Beitrag über Semihydrokultur reingestellt.

Am 30.9.2011 habe ich meine ersten Bestäubungs- und Aussaatversuche gestartet. Ich habe u.a. eine Cattleya jenmanii "Rosa" mit 2 anderen jenmanii gepaart. Am 22. 5.2012 habe ich mit einem Freund selbst in der Clean Bench aus der reifen Samenkapsel die Samen aufs Medium gelegt. Nach 2maligem Umlegen auf neues Medium habe ich die Protokorme aus den Gläsern herausgenommen und in Babysubstrat einpikiert und mehrmals umgelegt. Wie bei den 10 Negerlein wurde jedes Mal die Auslese geringer. Aber man lernt nur aus Erfahrungen.

2015 habe ich eine besondere starke Planze aus der Gruppe in Semihydro reingelegt.
Gute Erfahrungen hatte ich schon damit gemacht, besonders als Turbobooster bei schwachen Wurzeln (dies hatte ich bei meiner warscewiczii Bedford auch gemacht, nachdem sie so schwach war).

jetzt das Ergebnis am 1. Oktober 2016:
auf dem Bild 3 Pflanzen aus dieser Aussaat
links in SHK, rechts in normal Rinde-Sphagnum-Perlit Babysubstrat
Maximallänge des Blattes links: 13 cm, rechts 6 cm

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

anzumerken ist noch: dass die Pflanze in SHK nie gegen Pilzen oder Schädlinge gespritzt werden musste, was bei den kleinen in normaler Kultur ständig notwendig sein musste - besonders gegen Stammfäulnis

also die Methode kann ich nur empfehlen. Ich nehme als Behälter die Becher von meinem Katzentrockenfutter und bohre ein Loch, das reicht voll aus. Allerdings nach 2 Jahren werden die Becher porös, als Umtopfen ist angesagt.

liebe Grüße
Laetitia



Zuletzt von laetitia am 01.10.16 15:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

Peregrinus

Peregrinus
Globalmoderator

Das sieht überzeugend aus. SHK ist vielleicht einen Versuch wert, mit ein paar ausgesuchten Pflanzen.
Uwes Bericht darüber ist sehr informativ. Alles, was man braucht, steht drin. Allerdings ist er auch wieder davon abgekommen. SHK ist also auch nicht der Weisheit letzter Schluss.


_________________
herzliche Grüße
Matthias

laetitia

laetitia
Orchideenfreund

SHK ist sicher keine Dauerkulturmethode, ich wende sie nur für 12-15 Monate an, nur um das Wurzelwachstum anzuregen und zu beschleunigen.
Wenn es bei Cattleya um Blüten geht und die Pflanze steht regelmässig feucht wie in SHK, ist es nicht mehr angebracht.

Grüße
Laetitia

Usitana

Usitana
Orchideenfreund


Hallo Laetitia!
Ist das Moos obenauf bei dir von selbst gewachsen oder hast du das draufgetan?
Meiner Erfahrung nach wurzeln Pflanzen in frischem, lebendem Sphagnum besser als in SH. Vielleicht ist es das Moos, das deinen Erfolg beim Anwurzeln bringt?

Ich hatte auch fast alle meine Pflanzen auf SH umgestellt, das ging ca. 2 Jahre sehr gut. Dann allerdings fingen die Probleme an ... Das hast du ja auch so beschrieben. Und nach und nach landen meine Pflanzen allesamt in Gläsern (SGK). Das klappt inzwischen sehr gut. Fragt sich, wie lange. (Gebranntes Kind ...)

Aber der Unterschied bei deinen Kleinkindern ist enorm! Toll !!! ja1 ja1 ja1

Leni

Leni
Orchideenfreund

Hallo Laetitia
Schönes Experiment. Ich würde es nicht absolut sehen.
Ich habe bei Holms gesehen, wie unterschiedlich Sämlinge wachsen können unter gleichen Bedingungen. Es gab blühstarke Pflanzen und welche, die noch 3 Jahre minimum vor sich hatten, und das aus einer einzigen Kapsel.



LG



Leni

Phips

Phips
Orchideenfreund

Sehr interessant, Laetitia. Beiträge über Aussaat und Entwicklung lese ich sehr gern.

laetitia

laetitia
Orchideenfreund

hallo, Maria, das Moos obendrauf gehört zur Gattung Bryum und ist von allein gekommen, es wächst nur oberflächlich auf dem Ton und hat keinen Einfluß auf das Wurzelwachstum.
Pflanzen im Sphagnum wachsen am Anfang schnell, jedoch "töten" die Düngergaben sehr schnell das Sphagnum, so dass es entweder trocken-hart wird oder vertorft. Beides ist hier nicht erwünscht.
Nach anderthalb Jahren muss man Pflanzen in SH umtopfen, dass die Algen die Oberhand gewinnen und das ganze zu matschig wird.

Grüße
Laetitia

Usitana

Usitana
Orchideenfreund


Hallo Laetitia, es ist schon klar, dass die Pflanzen bei mir nur zum Bewurzeln im Sphagnum bleiben!

Aber dein selbstgewachsenes Moos sieht sehr schön aus! Ist es das, was auch in der Wiese wächst?
Oder das an feuchteren Stellen auf Asphalt? Toll, dass du sogar den Namen weisst!

Viel Glück mit deinen Kleinen! ja1

NorbertK

NorbertK
Orchideenfreund

Leni schrieb:Hallo Laetitia
Schönes Experiment. Ich würde es nicht absolut sehen.
Ich habe bei Holms gesehen, wie unterschiedlich Sämlinge wachsen können unter gleichen Bedingungen. Es gab blühstarke Pflanzen und welche, die noch 3 Jahre minimum vor sich hatten, und das aus einer einzigen Kapsel. Leni

Volle Zustimmung, und dann muß man irgendwann noch die Blüten vergleichen.

UweM.

UweM.
Fachmoderator Paphiopedilum

Peregrinus schrieb:
...
Uwes Bericht darüber ist sehr informativ. Alles, was man braucht, steht drin. Allerdings ist er auch wieder davon abgekommen. SHK ist also auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Heute glaube ich die Ursache zu kennen, warum bei mir die SHK nach 2,5 Jahren nicht mehr funktioniert hat und ich fast meinen gesamten Pflanzenbestand in ein anderes Substrat umgepflanzt habe:

Der Blähton hatte sich mit Düngesalzen angereichert (Messungen ergaben 1900 µS !!!), obwohl ich ca. alle 4 Wochen mit Regenwasser gespült hatte...

Kurzzeitiges spülen des Pflanzstoffes reicht offensichtlich nicht aus, den Salzgehalt dauerhaft zu reduzieren. Ich habe mich daher nach Alternativen umgesehen und bin auf folgendes Mittel gestoßen:

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Nach regelmäßigen Einsatz damit sind positive Erfolge sichtbar - nach 6 Monaten mag ich aber noch kein entgültiges Urteil abgeben...

Gast

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Gast

Hallo Uwe,

das klingt ja genial -...zu genial- und obendrein etwas geheimnisvoll: "...wurde FloraKleen nicht auf Enzymbasis hergestellt. Hierfür wurde eine ganz andere Technologie verwendet." Und Punkt; mehr Info zur Wirkweise hab ich nicht gefunden.
Ich bin sehr gespannt was Du die nächsten 2,5 Jahre berichten wirst. Ich drück Dir die Daumen.

Liebe Grüße
Michael

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