Wodka schrieb:Leni schrieb:
Schau ihn dir selbst an und bilde dir deine Meinung.
Leni
Habs gelesen. Der erste Bericht vom 'Bauer' hat ja sowohl mit Kontrolle gearbeitet als auch später mit dem Standard 'Clonex' verglichen und hatte damit einen sinnvollen Versuchsaufbau. Das Ergebnis war: das Weidewasser führte zu einer häufigeren Bewurzelung an Stecklingen als Leitungswasser. Im Vergleich zum Hormonpräparat zeigte sich kein wesentlicher Unterschied. beide waren gleich gut. Wenn man Clonex googelt scheint der Inhaltsstoff ein Buttersäure/Essigsäure Verbindung zu sein, wie sie auch in der Pflanzenzellkultur eingesetzt werden. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] .Man kann also vermuten, dass dies auch der Wirkmechanismus bei der Weidetinktur ist. Lustigerweise wird Clonex auf Ebay und Amazon vertrieben, die Flasche mit einem Hanfblattaufdruck, allerdings nicht in Deutschland zugelassen. D.h. wer es mit der Weide ausprobieren will, kann es wahrscheinlich bequemer mit diesem Clonex machen. Was auffällt, ich habe nur Quellen gefunden, wo es um Bewurzelung von Stecklingen und Zusatz in sterilen Nährmedien ging, keine wo das Mittel später über Pflanzen zum z.B besseren Wuchs gegossen wurde.
Hallo Wodka
Mir würde eine quantitative Steigerung der Wurzelmasse bei JPs, Schwachwurzlern und geschädigten Pflanzen vollkommen genügen. Gut bewurzelte Pflanzen noch weiter zu verbessern ist nicht oberste Priorität bei mir. JP und Schwachwurzler stehen da ganz oben bei mir.
Allerdings wird es sicher ein Versuch wert sein, in bestimmten gut bewurzelten Kulturen auch das Weidenwasser anzuwenden. Versuch macht schlau, egal wie
LG
Leni