Hallo,
wie schon bei der Vorstellung gesagt, bauen wir ein Terrarium mit den Maßen 250 B x 160 H x 85 T. Thema ist Tiefland-Regenwald des Amazonasgebietes. Später, wenn alles einwandfrei läuft, die Pflanzen Fuß gefasst haben und das Biotop sich (hoffentlich) stabilisiert hat, sollen Pfeilgiftfrösche wahrscheinlich Ranitomeya amazonica einziehen. Bis es soweit ist, wird noch einige Zeit vergehen.
Die Bepflanzung möchte ich möglichst naturgetreu vornehmen, also nicht Asiaten und Südamerikaner mischen. Es sind an großen Pflanzen zur Zeit Heliconia rostrata, Russelia equisetiformis, einige Cathalea, evtl. eine Passiflora edulis und eine Vanilla planifolia geplant. Es werden noch Farne und Moose dazukommen, über die ich mir auch noch Gedanken machen muss (falls jemand Ideen hat ...).
Es werden große Äste ins Terrarium kommen, an denen Bromelien und Tillandsien wachsen werden. Und es wird sicherlich auch Platz für die eine oder andere Orchidee sein. Das ist genau der Punkt, an dem ich Hilfe brauche. Die Orchideen sollen also aufgebunden werden auf Äste, in Astgabeln, auch an (Fels-)Vorsprüngen der Rückwand (wobei diese Felsvorsprünge wohl eher aus Kork gestaltet werden).
Ich habe beim Herumstöbern im Internet erfreulicherweise einige Arten gefunden, die mir geeignet erscheinen. Ich kann das aber nicht wirklich beurteilen, sondern würde Euch bitten mir zu sagen, ob ich die Pflanzen meucheln würde oder ihnen möglicherweise sogar einen Gefallen tue.
Das ist jetzt eine rein optische Auswahl, lt. Orchideenhandlung (darf ich hier Namen nennen?) stimmt das Herkunftsgebiet.
Jetzt die Fragen:
Sind die Pflanzen, die man kaufen kann, noch so naturbelassen, dass sie mit den Bedingungen im Terrarium klarkommen? Oder wurden die Pflanzen züchterisch so abgehärtet, dass sie in größerem Maße "fensterbanktauglich" sind?
Wie ist das mit Naturformen, werden die der Natur entnommen? Inwieweit gibt es da geschützte Arten? Gibt es Nachweise, dass es sich um legale Pflanzen handelt?
Im Lebensraum der Frösche gibt es Jahreszeiten im herkömmlichen Sinne ja eher nicht, d.h. Sommer und Winter unterscheiden sich ja nur um wenige Grad und in der leicht geänderten Niederschlagsmenge. Kommen die Orchideen, die man hier kaufen kann, damit klar?
Die Luftfeuchte (ich hoffe, dass wir das auch wirklich so hinbekommen) soll für die Frösche mittags bei 65 - 70% liegen und dann zur Nacht hin auf 100% ansteigen. Da müssten die Orchideen auch durch. Es wird beregnet werden und selbstverständlich wird für Luftbewegung mittels Lüfter gesorgt. Ob eine Nebelmaschine zum Einsatz kommt, wissen wir noch nicht, das wird sich zeigen, wenn das Becken soweit ist. Temperaturen haben wir tagsüber im unteren Teil des Beckens bei ca. 26°C, nachts wird um etwa 3 - 4°C abgesenkt. Wie sich die Temperaturen dann im oberen Teil gestalten, müssen wir auch noch sehen.
Puh .... Ich hoffe, ich habe Euch nicht zu sehr gelangweilt, aber ich möchte nunmal weder Pflanze noch Tier wissentlich etwas Böses, sondern hoffe, dass sie dann auch wohlfühlen.
Für Kritik, Anregungen, Ideen und vor allem Hilfe wär ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Sabs
wie schon bei der Vorstellung gesagt, bauen wir ein Terrarium mit den Maßen 250 B x 160 H x 85 T. Thema ist Tiefland-Regenwald des Amazonasgebietes. Später, wenn alles einwandfrei läuft, die Pflanzen Fuß gefasst haben und das Biotop sich (hoffentlich) stabilisiert hat, sollen Pfeilgiftfrösche wahrscheinlich Ranitomeya amazonica einziehen. Bis es soweit ist, wird noch einige Zeit vergehen.
Die Bepflanzung möchte ich möglichst naturgetreu vornehmen, also nicht Asiaten und Südamerikaner mischen. Es sind an großen Pflanzen zur Zeit Heliconia rostrata, Russelia equisetiformis, einige Cathalea, evtl. eine Passiflora edulis und eine Vanilla planifolia geplant. Es werden noch Farne und Moose dazukommen, über die ich mir auch noch Gedanken machen muss (falls jemand Ideen hat ...).
Es werden große Äste ins Terrarium kommen, an denen Bromelien und Tillandsien wachsen werden. Und es wird sicherlich auch Platz für die eine oder andere Orchidee sein. Das ist genau der Punkt, an dem ich Hilfe brauche. Die Orchideen sollen also aufgebunden werden auf Äste, in Astgabeln, auch an (Fels-)Vorsprüngen der Rückwand (wobei diese Felsvorsprünge wohl eher aus Kork gestaltet werden).
Ich habe beim Herumstöbern im Internet erfreulicherweise einige Arten gefunden, die mir geeignet erscheinen. Ich kann das aber nicht wirklich beurteilen, sondern würde Euch bitten mir zu sagen, ob ich die Pflanzen meucheln würde oder ihnen möglicherweise sogar einen Gefallen tue.
- Cischweinfia dasyandra
- Epidendrum peperomia
- Gomesa sarcodes
- Lycaste aromatica
- Oncidium fuscatum
- Paphinia neudeckeri
- Phragmipedium caudatum
- Rodrigueza leeana
- Stanhopea whittenii
Das ist jetzt eine rein optische Auswahl, lt. Orchideenhandlung (darf ich hier Namen nennen?) stimmt das Herkunftsgebiet.
Jetzt die Fragen:
Sind die Pflanzen, die man kaufen kann, noch so naturbelassen, dass sie mit den Bedingungen im Terrarium klarkommen? Oder wurden die Pflanzen züchterisch so abgehärtet, dass sie in größerem Maße "fensterbanktauglich" sind?
Wie ist das mit Naturformen, werden die der Natur entnommen? Inwieweit gibt es da geschützte Arten? Gibt es Nachweise, dass es sich um legale Pflanzen handelt?
Im Lebensraum der Frösche gibt es Jahreszeiten im herkömmlichen Sinne ja eher nicht, d.h. Sommer und Winter unterscheiden sich ja nur um wenige Grad und in der leicht geänderten Niederschlagsmenge. Kommen die Orchideen, die man hier kaufen kann, damit klar?
Die Luftfeuchte (ich hoffe, dass wir das auch wirklich so hinbekommen) soll für die Frösche mittags bei 65 - 70% liegen und dann zur Nacht hin auf 100% ansteigen. Da müssten die Orchideen auch durch. Es wird beregnet werden und selbstverständlich wird für Luftbewegung mittels Lüfter gesorgt. Ob eine Nebelmaschine zum Einsatz kommt, wissen wir noch nicht, das wird sich zeigen, wenn das Becken soweit ist. Temperaturen haben wir tagsüber im unteren Teil des Beckens bei ca. 26°C, nachts wird um etwa 3 - 4°C abgesenkt. Wie sich die Temperaturen dann im oberen Teil gestalten, müssen wir auch noch sehen.
Puh .... Ich hoffe, ich habe Euch nicht zu sehr gelangweilt, aber ich möchte nunmal weder Pflanze noch Tier wissentlich etwas Böses, sondern hoffe, dass sie dann auch wohlfühlen.
Für Kritik, Anregungen, Ideen und vor allem Hilfe wär ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Sabs