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Hilfe für Paphiopedilum tigrinum

4 verfasser

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Gast

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Gast

Hy,
brauche Hilfe!Habe ein Paphiopedilum tigrinum geschenkt bekommen, beim umtopfen war mir auch sofort klar warum!Alle Wurzeln sind faul und schwarz.Hat hier jemand Erfahrung mit der tigrinum Kultur???In welches Medium setzten????Und wie weiter Kultivieren????die Person welche es vor mir Pflegte hatte kein Glück mit ihr und hat diese mir genau aus diesem Grund überlassen.Ist Sie wirklich sooooooooo schwer in der Pflege???????Grüße vom Mihael

Robert

Robert
Orchideenfreund

Hallo Michael, es liegt daran in wieweit die Wurzeln beschädigt sind.
Es wäre besser wenn du 1-2 Foto maßt und die hier einstellst. Dann kann man dir auch genauere sagen dazu.

Gast

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Gast

Alle wurzeln die Sie überhaupt hat ( in der Anzahl 3 ) sind futsch.Deshalb welches Medium und wie Feucht????Tempeeratur und licht????Ich frage weil ich versuchen möchte das Arme Pflänzlein zu retten!!!!!!Lg Mihael

Gast

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Gast

Hi Michael,
ich selber besitze eine tigrinum und das ist die am schwersten zu kultivierende Paphiopedilum die ich kenne.
Meine Sitzt in einem Tontopf mit einem sehr Wasserdurchlässigen Substrat, das gut und schnell abtrocknet. (Mischung aus Perlite, feinen Bimsstein und kleinen Holzraspelb)
Sie mag es gerne hell, darf aber keine direkte Sonne bekommen (die würde die Blätter sofort verbrennen). Außerdem solltest du sie so kühl wie möglich stellen. (16-20°C)
Die Pflanze wird bei mir jeden zweiten Tag mit speziellem Wasser gegossen, welches ich immer ablaufen lasse. Des weiteren, solltest du sie in eine flache Schale oder Untersetzer stellen,
in dem du immer um die 0,5cm Wasser stehen lässt. Es darf kein Wasser in den Blattachseln stehen, da sie sonst sofort fault. 
Das Wasser was ich verwende ist ein Gemisch aus filtriertem weichen Leitungswasser, destillierten Wasser und Essig. Gemisch wird das wasser im Verhältnis 0,7 zu 1 (Leitungs zu destilliertem Wasser). Danach gebe ich immer ca. einen Teelöffel Tafelessig ins Wasser und vermische es gut.
Um deine zu Retten bin ich mir nicht sicher was man machen sollte. Ich habe bis jetzt sehr gute Erfahrungen damit gemacht, die verfaulten Wurzeln mit einem sterilen Messer zu entfernen, die untere Partie der Pflanze gut mit destilliertem Wasser abspühlen, danach mit Holzkohlepulver komplett desinfizieren und danach auf mehrere Schichten Küchenpapier legen, welches du regelmäßig mit dem Wassergemisch (erstmal noch ohne Essig) besprühst. Das Papier sollte immer leicht feucht sein, zwischen dem Sprühen aber immer wieder trocknen, genauso wie die Pflanze. Sowie sich dann neue Wurzeln bilden und diese ca. 1cm lang sind, die Pflanze in ein passendes Substrat pflanzen und wie beschrieben kultivieren.
Ab der zweiten Woche nach dem einpflanzen, kannst du alle zwei Wochen beim Gießen etwas Dünger mit dazu geben. (ca. die halbe bis 3/4 konzentration).
Ich wünsche dir viel viel Glück und Erfolg mit deiner tigrinum!

Gast

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Gast

kurze frage warum essig ins wasser?????ich benutze nur regenwasser.

Robert

Robert
Orchideenfreund

Hallo Mihael,
Warum Essig, das kann ich dir auch nicht sagen. Ist für mich nicht nach voll ziehbar.
Nach meiner Meinung schadest du der Planze damit mehr, als das es was bringt.
Wie gesagt mit Foto kann man eventuell mehr sagen. Aber ich würde an meiner Stelle den Kandidaten in SpahnumMoos packen. Regenwasser ist sehr gut und mit etwas Dünger sollte es gehen. Das Moos leicht feucht halten und hoffen das sie neue Wurzeln bildet.
Eventuell hat unser Papi Spezi. Uwe noch ein anderen Tipp für dich.

Gast

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Gast

Der Essig senk leicht den pH wert, dass der Pflanze gut tut. Und ich sagte ja, max 1 Teelöffel auf einen Liter und nicht tränke das arme Ding in Essig...^^
Ob du nun Spaghumoos nimmst oder Küchenpapier macht keinen großen Unterschied.
Von dünger würde ich dir aber erstmal abraten. Viele Leute (mich eingeschlossen) sind der Meinung dass der Dünger die Pflanze in der Situation nur unnötig gefährtded,
da es durch ihn sehr leicht zu Schimmel u.ä. kommen kann.
Was das Wasser betrifft, ist Regenwasser natürlich generell vorzuziehen, aber in dieser Situation könnte die Pflanze dadurch mit Krankheitserregern infiziert werden.
Da weder reines Leitungswasser, noch reines destilliertes Wasser auf Dauer gut sind, mischt man die Beiden und hat das beste Wasser für geschädigte Pflanzen.
Man kann das Gemisch auch noch kurz abkochen, wodurch alle Erreger abgetötet werden. Das geht natürlich auch mit Regenwasser, aber ich würde meines dennoch bevorzugen.
Und wie schon gesagt, tigrinum kann man von der Pflege her eigentlich mit keiner anderen Paphiopedilum vergleichen. Die Pflanze verzeiht einem nichts.

Gast

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Gast

du hast deines doch im Auktionhaus knospig gekauft???hast du langjährige Erfahrungwerte???
ich habe nicht verstanden warum immer im untersetzer 0,5cm wasser sein soll wenn das Medium doch abtrocknen soll????es trocknet so doch nie ab.bin etwas verwirrt.Wäre nett wenn noch jemand anderes was zu schreiben könnte....

Gast

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Gast

leverage schrieb:du hast deines doch im Auktionhaus knospig gekauft???hast du langjährige Erfahrungwerte???
ich habe nicht verstanden warum immer im untersetzer 0,5cm wasser sein soll wenn das Medium doch abtrocknen soll????es trocknet so doch nie ab.bin etwas verwirrt.Wäre nett wenn noch jemand anderes was zu schreiben könnte....

Ja ich habe meine knospig gekauft. Aber ich habe mich vorher und vorallem auch noch hinterher sehr sehr viel mit dem Verkäufer unterhalten.
Er hält sie schon seit ca 10 Jahren und vermehrt sie auch regelmäßig.
Das Medium trocknet sehr leicht. Wenn du die Pflanze in etwas Wasser stehen hast, kann sie sich auch ihr Wasser holen, wenn der Großteil des Substrats schon trocken ist.
Sie sollte nämlich nie austrocknen. Ich sehe gerade das ich mich in meinem Ersten Post etwas falsch ausgedrückt habe. Es soll nicht immer Wasser im Untersetzer stehen.
Man lässt etwas Wasser drin stehen und wenn sie es komplett weggeschlürft hat, kann man wieder nachfüllen.
Wenn du die aber jeden Tag intensiv um die Pflanze kümmern kannst und ständig aud die Feutigkeit im Substrat aufpasst, kannst du das Wasser in der Schale auch weglassen.

Abgesehen von dem was ich geschrieben habe, bin ich mir sicher dass Uwe dir noch weiterhelfen kann.

Gast

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Gast

Ok ich danke dir erst mal.Nun geht es erstmal darum das Sie überlebt.....

Wodka

Wodka
Orchideenfreund

das mit dem Essig ist völlig schleierhaft, eher will man doch den pH erhöhen. P. tigrinum ist sicher nicht das am schwersten zu kultivierende Paphio, da habe ich mit thaianum wesentlich mehr Probleme.

Gast

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Gast

Wodka schrieb:das mit dem Essig ist völlig schleierhaft, eher will man doch den pH erhöhen.

Das stimmt nicht. Warum mischt man z.b. Leitungswasser mit destilliertem Wasser? zum einem um die Wasserhärte zu verringern  aber auch um vorallem den pH Wert zu senken.
Generell mögen die meisten Orchideen lieber einen pH unter 7. Alles drüber ist bloß schädlich. Viele Orchideen leben in der Natur in leicht sauren Böden. So auch tigrinum.
Einen basischen Boden verkraftet glaubig keine Orchidee. Denk z.b. auch mal an eine Disa uniflora.
Einige Orchideensammler/Züchter setzen sich auch kübelweise Wasser an, in das sie Weißtorf hängen um den pH Wert natürlich zu senken und die Härte zu verringern.

Edit: Ich habe gerade nochmal was nachgelsen. Als Medium wird auch oft eine Mischung aus Laubstreu und Humus angegeben, was auch sehr säuerlich ist.
Die meisten tigrinum wachsen in der Natur als Epiphyten auf Bäumen oder an nördlichen Bergzerreißungen.

Franz

Franz
Fachmoderator Cattleya & Laelia

Hallo Simon,

ich bin sehr verwundert, wo Du als erst kürzlich mit der Orchideenpflege Begonnener deine Erkenntnisse ableitest. Wo hast Du von wem erfahren, das man Essig zur Senkung des ph Wertes einsetzen soll, gerade bei empfindlichen lebenden Pflanzen, oder ist das Deine eigene Eingebung?

Ich habe schon einmal geschrieben, Erfahrung ist wichtiger und ersetzt keine Lektüre. Es freut mich zwar, dass Du in diesem Forum mitarbeiten und gute Ratschläge erteilen willst, aber Du solltest Dich m.E. hier etwas zurück halten und erst einmal langjährige Erfahrung gewinnen. Ich würde nie auf den Gedanken kommen Essig dem Gießwasser bei zu mischen, da wäre Torf im Säckchen eingehangen die natürlichere Lösung.


_________________
Gruß Franz
.....................................................................................................................
Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, andere gibt es nicht. (Konrad Adenauer)

Menschen finden Ehrlichkeit so lange gut, bis Du etwas sagst was ihnen nicht passt.

UweM.

UweM.
Fachmoderator Paphiopedilum

Paph. tigrinum wächst in Höhenlagen im 2000 m und ist damit im kühlen Temperaturbereich zu kultivieren. Das ist auch  einer der Gründe, warum dieses Paphios als "schwierig" zu kultivieren gilt.

Wenn Paphios alle Wurzeln verloren haben, ist es äußert schwierig diese Pflanzen am Leben zu erhalten.

Eine Kultur in Sphangnummoss könnte hilfreich sein. Das Moos hat eine desinfizierende Wirkung und der pH-Wert ist sehr niedrig.
Wenn das Leitungswasser einen hohen Salzgehalt hat, ist es unbedingt mit Regen- bzw. destiliertem Wasser zu verschneiden.

Dünger ist bei Pflanzen mit Wurzelschaden nur in Form von Blattdüngung zu verabreichen.


Den pH-Wert von Gießwasser kann man mit verschiedenen Mittel senken - Essig würde ich nicht empfehlen, denn er greift die Pflanzenzellen an.

Jede Senkung des pH-Wertes ist unbedingt nur mit einem pH-Wertmeßgerät durchzuführen!!!

Gast

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Gast

Franz schrieb:Hallo Simon,

ich bin sehr verwundert, wo Du als erst kürzlich mit der Orchideenpflege Begonnener deine Erkenntnisse ableitest. Wo hast Du von wem erfahren, das man Essig zur Senkung des ph Wertes einsetzen soll, gerade bei empfindlichen lebenden Pflanzen, oder ist das Deine eigene Eingebung?

Ich habe schon einmal geschrieben, Erfahrung ist wichtiger und ersetzt keine Lektüre. Es freut mich zwar, dass Du in diesem Forum mitarbeiten und gute Ratschläge erteilen willst, aber Du solltest Dich m.E. hier etwas zurück halten und erst einmal langjährige Erfahrung gewinnen. Ich würde nie auf den Gedanken kommen Essig dem Gießwasser bei zu mischen, da wäre Torf im Säckchen eingehangen die natürlichere Lösung.
 
Hallo Franz,
auch wenn ich hier erst seit kurzem dabei bin und meine neue Sammlung noch jung ist, so ist es mein Wissen und sind es meine Quellen jedoch nicht. Jeden Rat den ich gebe, habe ich mir gründlich überlegt und nachrecherchiert. Ich würde nie etwas als Tatsache o.ä. ausgeben, was meiner eigenen Eingebung entspringt, um mal deine Formulierung zu nehmen.
Jeder Rat hat bei mir Hand und Fuß. Schließlich baue ich mir ja auch einen Ruf auf, auch wenn das Wohl der Pflanzen bei mir immer an erster Stelle steht.
Mit dem Thema Gießwasser beschäftige ich mich schon seit Jahren. Ich selbst verwende z.b. mit Essig gesäuertes Wasser zum gießen mancher Orchideen. (natürlich nur bei wenigen)
Alle meine Informationquellen, auf die ich zugreife aufzu führen, wäre logischer Weise zu viel und zu umständlich.
Aber ich möchte mal ein Beispiel dafür geben wie ich in diesem Fall bzw mit dem Thema Gießwasser bzw pH Wert verfahren bin.
Ein Grundwissen habe ich schon seit Jahren, da ich ja schonmal eine Sammlung hatte und mich damals viel bei einer Orchideenzucht aufgehalten habe. Das manche oder auch einige Orchideen einen leicht säuerlichen Boden oder leicht säuerliches Wasser bevorzugen ist ja allgemein bekannt. Ich habe mich länger damit beschäftigt, wie man dem Leitungswasser seine Härte nehmen kann (und damit die Leitfähigkeit senken) und wie man den pH Wert verändern kann. Anwenden tue ich bei mir die Mischung mit destilliertem Wasser, benutzen bestimmter Filter und die Anwendung von Essig.
Um den pH des Wassers zu sänken, kann man theoretisch jede Säure nehmen. Für Orchideen wird da z.b. Weißtorf (in einem Beutel o.ä.), Zitronensäure, Ascorbinsäure oder Essig verwendet. Ich benutze stehts einen pH Messer, um den gewünschten pH Wert zu erreichen und vorallem dauerhaft zu halten. Alle genannten Stoffe sind natürlichen Ursprungs und somit alle im gleichen Maße natürlich. Für mich ist Essig am Einfachsten, da man ihn gut dosieren kann und er überall zu kaufen ist.
Nun zu meinen Quellen, ich werde allerdings keine Namen von Personen nennen. Die entsprechenden Links werde ich in einen Spoiler legen, da sie leider nicht alle von Partnerseiten sind.
Was die Verwendung von Essig betrifft:
Eine Frau mit den Qualifikationen "Angewandte Botanikerin, sowie Pflanzen Biotechnologin mit Spezialisierung auf Orchideen", des weiteren zwei Orchideenzüchter.
Franz, ich habe großen Respekt vor dir und deiner Erfahrung und achte diese auch, genauso wie von allen Anderen. Aber nur weil jemand noch jung ist oder noch keine jahrelange Erfahrung hat wie z.b. du, darf man nicht davon ausgehen, dass jemand einfach leichtfertig Sachen aus der Luft greift oder seine eigenen Ideen als Tatsachen präsentiert. Genauso sind Dinge die man erst seit kurzem weiß, nicht automatisch falsch, nur weil man sie noch nicht jahrelang erlebt hat.
 
Ich hoffe, ich konnte dich jetzt wenigstens ein kleines bisschen von mir überzeugen.

Gast

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Gast

@ Uwe

Du scheinst sehr viel über Paphiopedilen zu wissen.Also das tigrinum kühl zu kultieviren ist wusste ich schon auch das Sie sehr viel licht braucht.Nun aber kühl bedeutet doch nicht 16-22grad oder????der kühle bereich liegt doch darunter?????gruß

Robert

Robert
Orchideenfreund

Es ließ mir keine Ruhe und ich habe etwas im IE geforscht.

Dabei sind mir mehrere Seiten aufgefallen wo Orchideendünger mit Essig beschrieben wurde.
Da es keine Partner Seite von uns ist, kann ich auf Grund der Forum Regeln hier den Link nicht einstellen. Außer ich bekomme das OK eines Moderators.
Aber ich bin gerne Bereit den Link per PM weiter zu geben

Einen Absatz zitiere ich hier von der Seite:

( Zitat)  Man kann zwar auch pures demineralisiertes Wasser verwenden, aber aus Kostengründen ist dies nur bei wenigen Pflanzen ratsam. Welchem Härtebereich das Leitungswasser in Ihrer Stadt zuzuordnen ist, erfahren Sie entweder beim Wasserwerk oder können Sie mit Hilfe von im Handel erhältlichen Teststäbchen selbst ermitteln (hierbei bitte Härtegrad und Härtebereich nicht verwechseln!). Als Ersatz für weiches Wasser sollte nicht durch Essig der pH-Werts des  Wassers gesenkt werden, da man damit zwar den pH-Wert günstig beeinflussen kann, nicht aber den zu hohen Salzanteil im Wasser zu vermindern in der Lage ist.  (Zitat Ende).

Darauf hin habe ich mich mit einen Bekannten von mir in Verbindung gesetzt. Der ist ein erfahrener Biochemiker. Er hat mir auch bestätigt, das man Essig nicht verwenden soll. Er bestätigte das was Uwe schon erwähnt hatte.

Gast

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Gast

danke nun weiss ich aber immer nocht nicht was genau für diese Pflanze die Optimale Temperatur,wassergaben und das optimale Medium ist???Ich gehe davon aus das nur wenn ich dieses weiss und umsetzte die Pflanze überhaupt noch zu retten ist!Da ich Sie nach erhalt in neues Medium setzte möchte ich Sie nicht wieder rausholen um stress vorerst zu vermeiden.ich habe feine Rinde-Kanuma-kleineren Blähton genommen.Ob dies so Ok ist kann ich noch nicht beurteilen.......Braucht diese Art eigentlich kalkgaben oder ist diese Kalk fliehend????Lg

UweM.

UweM.
Fachmoderator Paphiopedilum

Hallo "Leverage",

ich denke, dass die Temperaturbereiche nicht ganz so wichtig sind - kühle und temperierte Arten kann man schon zusammen kultivieren - aber eben nicht auf Dauer im "warmen" Wohnzimmer".

Ich gehe immer mehr dazu über, die kühlen Orchideen bei mir im Gewächshaus im Tontopf zu kultivieren, allerdings muss auch erwähnt werden, dass ich diese Pflanzen dann öfter gießen muss.
Der Tontopf verdunstet das Wasser schneller, als ein Plastiktopf - dass kann ggfs. sich auch positiv auf die Bewurzelung der Orchideen auswirken. Einige Orchideen bewurzeln bei mir im Tontopf schneller als im Plastiktopf.


Zum Thema Kalk schau mal hier:  [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Wenn du dem Regenwasser alle 2-3 Wochen 1/4 Anteile Leitungswasser zusetzt, erhält das Paphio auch Calcium



Zuletzt von UweM. am 20.06.13 14:33 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

Gast

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Gast

Hallo Michael!

Nahrung braucht die Pflanze jetzt auf jeden Fall um wurzeln zu können.

Einem Verhungernden die Nahrung zu verweigern macht ihn sicher alle(s) nur nicht stark.
Nutze zur Blattdüngung einen amiosäurehaltigen Dünger ggf. mit Enzymen und achte auf hohe Luftfeuchtigkeit um die Pflanze.

Ich habe nur bedingt ein Händchen für Schuhe, konnte mit einer hohen Glasvase und anorganischem Substrat (siehe weiter unten) aber schon neue Wurzeln zum Wachsen bringen.

Bis auf 3 Stück (Übersehen!) habe ich meine Schuhe an Robert verschenkt, weil ich dein beschriebenes Problem sehr gut kennenlernen konnte und den Platz letztlich anders nutzen wollte, aber jetzt klappt es mittlerweile. Sind ja nur noch drei, ein Hybride und 2 Naturformen.
 
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Lava und Kanuma im Tontopf, Kanuma als obere Schicht.

Lava kann Mineralien abgeben und der Tontopf sorgt für Verdunstungskälte. Kanuma ist leicht sauer.

Es gibt auch noch die Möglichkeit der Semihydrokultur. Ich habe fast alle Orchideen darauf umgestellt und die Wurzelung bei den verschiedenen Gattungen klappt damit sehr gut.

Die drei verbliebenen Schuhe wachsen seit Längerem nun in Semihydro (2St.) und  in Lava-Kanuma(die dritte) experimentell, aber erfolgreich bei mir.
Bevorzugen würde ich in deinem Fall vermutlich die Tontopf-Variante. Empfehlen kann ich aber durchaus beides, grade wegen meines eher blassgrünen Paphi-Daumens.


Speziell zu deinem tigrinum kann ich nicht wirklich etwas sagen, da ich es nicht habe, aber einen Versuch ist es immer wert, denke ich.

Wässern solltest du nach Bedarf. Feucht, aber nicht nass wie es so schön heißt.

Such dir am besten das zu deine Kulturbedingungen passendste heraus und.....
Viel Erfolg

Gast

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Gast

@ Uwe


so vielen dank euch beiden war mir sehr hilfreich.Ich glaube dann muss ich mir einen gescheiten Tontopf besorgen.
@Tanja

von semihydro habe ich zwar schon gehört aber echt keinen blassen schimmer was das ist und wie es funktioniert??????

Lg vom Mihael

UweM.

UweM.
Fachmoderator Paphiopedilum

...schaust du hier:

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Gast

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Gast

Danke Uwe
die wurzeln sind ja der hammer!!!!!!Was hälst du von dem flachen Topf mit unterschale fürs tigrinum????Und wo bekomme ich sowas her`???? Und soll ich wirklich solche Blähtonkügelchen nehmen?Die erscheinen mir zu groß???Lg

UweM.

UweM.
Fachmoderator Paphiopedilum

Die Erfahrung lehrt, dass man möglichst einen kleinen Topf ohne Abzugslöcher verwendet. - vgl. Bericht.

Oder du nimmst einen einen 10er Tontopf und stellst ihn in einen Untersetzer.
So siehst du auch, wenn das Wasser über den Blähton bzw. den Tontopf verdunstet ist. Ist das Wasser im Untersetzer verdunstet, wartest du 2-3 Tage und kannst dann nachfüllen.
Am Anfang sollte man von oben nachfüllen - nach mehreren Monaten oder im Winter kann man das Wasser auch nur in den Untersetzer füllen.

Ich habe nur Erfahrung mit Blähton 8-16 mm.

Man kann auch ein wenig Spaghnummoos um die Wurzeln wickeln und dann in SH.
Dann sollte man aber nach 6 Monaten nachschauen, ob das Moos noch gut ist. Sind dann Wurzeln da, dann nur in SH sonst das Moos austauschen.

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