Masdevallia bulbophyllopsis
SUBGENUS Amanda
Synonyme :
Spilotantha bulbophyllopsis (Kraenzl.) Luer 2006
Masdevallia invenusta Luer 1979
Die Erstbeschreibung
Masdevallia bulbophyllopsis ist schon seit 1921 bekannt von Ecuador in der Nähe von Loja. Dort wächst sie in Höhen von 1800 m bis 2700 m. Diese Art ist beschränkt auf die feuchten, bewaldeten Schluchten des halbtrockenen, südwestlichen Ecuadors.
Die Pflanze ist von mittlerer Größe (Blattgröße ca. 9 cm). Die Blüte ist mit 10 mm relativ klein. An eine große Infloreszenz von ca. 20 cm kommen 4 bis 6 Blüten. Üblicherweise blühen sie zusammen, aber manchmal auch nacheinander. Sie wurde schon 1867 von Lehmann entdeckt und 1921 von Kränzl beschrieben. Sie gehört zu den Subgenus Amanda, die alle blühen mit mehreren Blüten an einem Blütenstiel. Masdevallia bulbophyllopsis ist eine wenig auffallende Art und sympatrisch mit M. abbreviata und M. delphina. Ich habe die Pflanze seit März 2022. Im Sommer steht sie draußen und ab Oktober hängt die Pflanze in meiner kühlen bis temperierten Vitrine.
Blütezeit:
Sie kann das ganze Jahr hindurch blühen.
Temperatur:
Weil sie in einer Höhe von 1800 bis 2700m wächst, wird sie kühl kultiviert. Bei guter LF werden im Sommer 30°C ertragen, im Winter bei mir nicht unter 12°C. Anzustrebender Bereich der Temperatur ist 11/13°C bis 18/20°C im Winter. Im Sommer ein Bereich von 14/16°C bis 24/26°C
Wie bei viele Masdevalien leitet eine Tag und Nacht Temperaturunterschied von 6 Grad oder mehr die Blüteninduktion ein.
Licht:
Sie wächst schattig bis Halbschatten.
Luftfeuchtigkeit: Sie wächst in die Anden in feuchte Wäldern, deshalb sollte die Luftfeuchtigkeit um die 65% bis 85% sein. Viel Frischluft und gute Belüftung ist wichtig.
Bewässerung:
Feucht und nicht zu nass. Sie darf zwischendurch ruhig mal trocken werden.
Ich verwende Osmosewasser (Regenwasser geht auch) und dünge mit Rainmix (100-200µS im Sommer manchmal etwas höher)) mit jeder Bewässerung. Bewässert wird bei mir in der Vitrine einmal jeden zweiten Tag, wenn es wärmer wird, einmal am Tag oder mehrmals am Tag. Ich mache das morgens. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit in der Vitrine bleiben sie fast den ganzen Tag feucht und nach zwei Tagen sind sie wieder ganz trocken und bekommen dann wieder ihren Schuss Wasser. Manchmal ist eine Woche ganz ohne Dünger auch gut. Das Substrat wird dann gut gespült und die Salze werden dann entfernt.
Sie wächst in einem Gitterkörbchen.
Sie hängt bei mir im Winter (Oktober bis April) in einer Vitrine und im Sommer (Anfang Mai) draußen im Schatten (ca 80%).
In der Vitrine braucht sie gute Ventilation.
[/b]
SUBGENUS Amanda
Synonyme :
Spilotantha bulbophyllopsis (Kraenzl.) Luer 2006
Masdevallia invenusta Luer 1979
Die Erstbeschreibung
Masdevallia bulbophyllopsis ist schon seit 1921 bekannt von Ecuador in der Nähe von Loja. Dort wächst sie in Höhen von 1800 m bis 2700 m. Diese Art ist beschränkt auf die feuchten, bewaldeten Schluchten des halbtrockenen, südwestlichen Ecuadors.
Die Pflanze ist von mittlerer Größe (Blattgröße ca. 9 cm). Die Blüte ist mit 10 mm relativ klein. An eine große Infloreszenz von ca. 20 cm kommen 4 bis 6 Blüten. Üblicherweise blühen sie zusammen, aber manchmal auch nacheinander. Sie wurde schon 1867 von Lehmann entdeckt und 1921 von Kränzl beschrieben. Sie gehört zu den Subgenus Amanda, die alle blühen mit mehreren Blüten an einem Blütenstiel. Masdevallia bulbophyllopsis ist eine wenig auffallende Art und sympatrisch mit M. abbreviata und M. delphina. Ich habe die Pflanze seit März 2022. Im Sommer steht sie draußen und ab Oktober hängt die Pflanze in meiner kühlen bis temperierten Vitrine.
Blütezeit:
Sie kann das ganze Jahr hindurch blühen.
Temperatur:
Weil sie in einer Höhe von 1800 bis 2700m wächst, wird sie kühl kultiviert. Bei guter LF werden im Sommer 30°C ertragen, im Winter bei mir nicht unter 12°C. Anzustrebender Bereich der Temperatur ist 11/13°C bis 18/20°C im Winter. Im Sommer ein Bereich von 14/16°C bis 24/26°C
Wie bei viele Masdevalien leitet eine Tag und Nacht Temperaturunterschied von 6 Grad oder mehr die Blüteninduktion ein.
Licht:
Sie wächst schattig bis Halbschatten.
Luftfeuchtigkeit: Sie wächst in die Anden in feuchte Wäldern, deshalb sollte die Luftfeuchtigkeit um die 65% bis 85% sein. Viel Frischluft und gute Belüftung ist wichtig.
Bewässerung:
Feucht und nicht zu nass. Sie darf zwischendurch ruhig mal trocken werden.
Ich verwende Osmosewasser (Regenwasser geht auch) und dünge mit Rainmix (100-200µS im Sommer manchmal etwas höher)) mit jeder Bewässerung. Bewässert wird bei mir in der Vitrine einmal jeden zweiten Tag, wenn es wärmer wird, einmal am Tag oder mehrmals am Tag. Ich mache das morgens. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit in der Vitrine bleiben sie fast den ganzen Tag feucht und nach zwei Tagen sind sie wieder ganz trocken und bekommen dann wieder ihren Schuss Wasser. Manchmal ist eine Woche ganz ohne Dünger auch gut. Das Substrat wird dann gut gespült und die Salze werden dann entfernt.
Sie wächst in einem Gitterkörbchen.
Sie hängt bei mir im Winter (Oktober bis April) in einer Vitrine und im Sommer (Anfang Mai) draußen im Schatten (ca 80%).
In der Vitrine braucht sie gute Ventilation.
[/b]