Moin,
kein so ein "Monster" wie Pleurothallis titan, größenmäßig aber auch nicht zu verachten ist Pleurothallis adeleae. Hier in den Gruson-Gewächshäusern bringt es die Pflanze bisher auf 35 cm Höhe. Leider steht sie nicht so schön straff aufrecht wie andere Arten der herzblättrigen Großen. Die Triebe wachsen eher recht ungeordnet in alle möglichen und unmöglichen Richtungen. Das macht es etwas schwer sie als ganze Pflanze zu fotografieren.
Unsere Pflanze ist ein Import von Ecuagenera von 2020 und hat seitdem recht gut zugelegt.
Die Herkunft liegt im südöstlichen Ecuador. Dort bewohnt sie die Berg-Regenwälder in Höhenlagen von 1400 - 2300 m. Dadurch ist sie recht unempfindlich gegen zu hohe Temperaturen, auch wenn sie es eher kühl-temperiert mag (winterliche Nachttemperaturen von ca. 8 - 10° C). Jedenfalls hat sie selbst nach den letzten heißen Sommern keine großartigen Hitzeschäden entwickelt (die schwarze Punktierung der Blätter, die auf dem Blüten-Makro zu sehen ist). Frische Luft ist an solchen Tagen natürlich essentiell und beugt derartigen Schäden ebenfalls vor.
Da sie kein 100%iger Epiphyt ist, auch an Erdabbrüchen mit Rohhumus und auf Felsen mit Moos/Flechtenauflage ist sie zu finden, kultivieren wir sie in unserer grob-luftigen Mischung für Waldbodenpflanzen, d.h. 3 Teile feine Pinienrinde, 2 Teile torffreie Blumenerde und 1 Teil Bims, alles in einer Körnung von 3 - 15 mm. Darauf leg ich dann immer etwas lebendes Moos. Das Pflanzgefäß ist eine Schale. So kippt die Pflanze nicht um und hat nur relativ wenig Substrat zu durchwurzeln.
Die Bewässerung ist einfach..... dauerfeucht mit leichter täglicher Abtrocknung.
Den Besuchern sticht sie nicht unbedingt sofort ins Auge, die runterhängenden Blüten sind schon gewöhnungsbedürftig, aber wenn man ihnen die Pflanze etwas näherbringt, sind sie sichtlich fasziniert........ die Vielfalt der Orchideen halt.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
kein so ein "Monster" wie Pleurothallis titan, größenmäßig aber auch nicht zu verachten ist Pleurothallis adeleae. Hier in den Gruson-Gewächshäusern bringt es die Pflanze bisher auf 35 cm Höhe. Leider steht sie nicht so schön straff aufrecht wie andere Arten der herzblättrigen Großen. Die Triebe wachsen eher recht ungeordnet in alle möglichen und unmöglichen Richtungen. Das macht es etwas schwer sie als ganze Pflanze zu fotografieren.
Unsere Pflanze ist ein Import von Ecuagenera von 2020 und hat seitdem recht gut zugelegt.
Die Herkunft liegt im südöstlichen Ecuador. Dort bewohnt sie die Berg-Regenwälder in Höhenlagen von 1400 - 2300 m. Dadurch ist sie recht unempfindlich gegen zu hohe Temperaturen, auch wenn sie es eher kühl-temperiert mag (winterliche Nachttemperaturen von ca. 8 - 10° C). Jedenfalls hat sie selbst nach den letzten heißen Sommern keine großartigen Hitzeschäden entwickelt (die schwarze Punktierung der Blätter, die auf dem Blüten-Makro zu sehen ist). Frische Luft ist an solchen Tagen natürlich essentiell und beugt derartigen Schäden ebenfalls vor.
Da sie kein 100%iger Epiphyt ist, auch an Erdabbrüchen mit Rohhumus und auf Felsen mit Moos/Flechtenauflage ist sie zu finden, kultivieren wir sie in unserer grob-luftigen Mischung für Waldbodenpflanzen, d.h. 3 Teile feine Pinienrinde, 2 Teile torffreie Blumenerde und 1 Teil Bims, alles in einer Körnung von 3 - 15 mm. Darauf leg ich dann immer etwas lebendes Moos. Das Pflanzgefäß ist eine Schale. So kippt die Pflanze nicht um und hat nur relativ wenig Substrat zu durchwurzeln.
Die Bewässerung ist einfach..... dauerfeucht mit leichter täglicher Abtrocknung.
Den Besuchern sticht sie nicht unbedingt sofort ins Auge, die runterhängenden Blüten sind schon gewöhnungsbedürftig, aber wenn man ihnen die Pflanze etwas näherbringt, sind sie sichtlich fasziniert........ die Vielfalt der Orchideen halt.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]