Die Freude an der wiederkehrenden Blütenfülle zweier Phalenopsis hat mich im Frühjahr 2021 dazu verleitet, verschiedene dieser Schönheiten zu erstehen, sorgfältig nach Farbe ausgesucht, insgesamt waren es etwa 10, darunter eine duftende. Mein Plan war, ihnen auf der inneren Fensterbank des nach Osten gerichteten Küchenfensters einen idealen Raum - ein Paradies - zu schaffen. Bis ca. 10h gibt es dort von April bis September frontale Morgensonne (ohne Vorhang), danach nur mehr Schatten und Blick in den Himmel.
Ich las mich ein und beschloss, sie mit Tauchbad zu wässern: Erst alle 7-, später alle 10 Tage füllte ich eine rechteckige, durchsichtigen Plastikbox mit Regenwasser, das ich mit 2ml Orchideen-Wuxal pro 4 l Tauchwasser von ca. 20 auf auf 150 Mikrosiemens brachte (das hatte ich mir von Detlef Römisch abgeschaut ... ), stellte die Kandidaten immer für genau 30 Minuten hinein (Torf-Töpfchen im Herzen vorher entfernt), so dass sie ganz geflutet waren, und ließ sie dann abtropfen. Es ging ihnen soweit gut, einige bildeten neue Blütentriebe, die neuen Blätter kontrollierte ich aber nicht weiter.
Im Herbst dann erschrak ich, als sich bei ALLEN das gleiche Schadbild zeigte:
Es sah aus, als hätten sie periodisch ein Problem gehabt, als hätten sie ein stop-and-go - Wachstum ... einfach seltsam.
Sie entwickelten Zuckertropfen auf Blättern und Stielen, da und dort entwickelte sich etwas wie Schorf in periodischen Linien, wie Einschnürungen, neue Blütentriebe "verholzten" mit grauer Wucherung, sodass sie oft ohne Blüten blieben. Einige Blätter zeigten verholzte Inseln.
Sie hätten "Stress", las ich. Nur welchen?
Ich habe zuerst das Wuxal beschuldigt, ... vielleicht viel zu viel Kalium, dachte ich. Die Dosierung des Düngers war jedoch sehr gering. Dann meinte ich, vielleicht wären 30 Minuten Tauchen zu lange. Ich stoppte das Tauchen und gieße seitdem sehr sparsam mit reinem Regenwasser - in diesem Jahr ist kaum Wachstum mehr zu beobachten.
Dann machte ich die Morgensonne verantwortlich. In diesem Jahr begann ich, diese mit Jalousien am Vormittag abzublocken.
Die Phalenopsis wirken heute nicht mehr sehr vital - und die Blüten - wenn welche kommen, und nicht während der Entwicklung abfallen - vertrocknen sehr schnell an den Rändern. Das Blattwachstum ist recht langsam und die neuen Blätter haben noch immer keine glatte Form.
Mittlerweile glaube ich nicht mehr, dass es der Dünger war.
Vielleicht gibt es in diesem Fenster eine Temperaturschwankung, die all das auslöst?
Vielleicht ist die ganze Umgebung zu trocken, die Luft?
Eine andere Spezialistin meinte, da seien Thirpse am Werk - ich habe aber niemals welche beobachtet.
Soll ich Insektizid verwenden?
Oder vielleicht liegt es am falschen PH Wert des Wassers?
Ich möchte, dass es meinen Schätzchen gut geht! Vielleicht sollten sie auf Kur! Nur: was tut ihnen jetzt gut?
Mein nächster Schritt auf der Forschung nach meinem Pflegefehler wäre nun, ein PH Messgerät, ein Hygrometer, und ein Min/Max Thermometer zu kaufen und alles genau zu messen ....
Aber vielleicht sollte ich nicht mehr lange herumdoktern und lieber Spezialisten, also Euch fragen.
Der Grund muss doch zu finden sein, und ich bin doch guten Willens!
Vielen herzlichen Dank, wenn ihr bisher gelesen habt. Ich weiß dass ihr wirkliche Experten seid, und ich bin einfach ein Anfänger - aber ich will mein bestes geben.
Hier die traurigen Bilder:
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Ich las mich ein und beschloss, sie mit Tauchbad zu wässern: Erst alle 7-, später alle 10 Tage füllte ich eine rechteckige, durchsichtigen Plastikbox mit Regenwasser, das ich mit 2ml Orchideen-Wuxal pro 4 l Tauchwasser von ca. 20 auf auf 150 Mikrosiemens brachte (das hatte ich mir von Detlef Römisch abgeschaut ... ), stellte die Kandidaten immer für genau 30 Minuten hinein (Torf-Töpfchen im Herzen vorher entfernt), so dass sie ganz geflutet waren, und ließ sie dann abtropfen. Es ging ihnen soweit gut, einige bildeten neue Blütentriebe, die neuen Blätter kontrollierte ich aber nicht weiter.
Im Herbst dann erschrak ich, als sich bei ALLEN das gleiche Schadbild zeigte:
Es sah aus, als hätten sie periodisch ein Problem gehabt, als hätten sie ein stop-and-go - Wachstum ... einfach seltsam.
Sie entwickelten Zuckertropfen auf Blättern und Stielen, da und dort entwickelte sich etwas wie Schorf in periodischen Linien, wie Einschnürungen, neue Blütentriebe "verholzten" mit grauer Wucherung, sodass sie oft ohne Blüten blieben. Einige Blätter zeigten verholzte Inseln.
Sie hätten "Stress", las ich. Nur welchen?
Ich habe zuerst das Wuxal beschuldigt, ... vielleicht viel zu viel Kalium, dachte ich. Die Dosierung des Düngers war jedoch sehr gering. Dann meinte ich, vielleicht wären 30 Minuten Tauchen zu lange. Ich stoppte das Tauchen und gieße seitdem sehr sparsam mit reinem Regenwasser - in diesem Jahr ist kaum Wachstum mehr zu beobachten.
Dann machte ich die Morgensonne verantwortlich. In diesem Jahr begann ich, diese mit Jalousien am Vormittag abzublocken.
Die Phalenopsis wirken heute nicht mehr sehr vital - und die Blüten - wenn welche kommen, und nicht während der Entwicklung abfallen - vertrocknen sehr schnell an den Rändern. Das Blattwachstum ist recht langsam und die neuen Blätter haben noch immer keine glatte Form.
Mittlerweile glaube ich nicht mehr, dass es der Dünger war.
Vielleicht gibt es in diesem Fenster eine Temperaturschwankung, die all das auslöst?
Vielleicht ist die ganze Umgebung zu trocken, die Luft?
Eine andere Spezialistin meinte, da seien Thirpse am Werk - ich habe aber niemals welche beobachtet.
Soll ich Insektizid verwenden?
Oder vielleicht liegt es am falschen PH Wert des Wassers?
Ich möchte, dass es meinen Schätzchen gut geht! Vielleicht sollten sie auf Kur! Nur: was tut ihnen jetzt gut?
Mein nächster Schritt auf der Forschung nach meinem Pflegefehler wäre nun, ein PH Messgerät, ein Hygrometer, und ein Min/Max Thermometer zu kaufen und alles genau zu messen ....
Aber vielleicht sollte ich nicht mehr lange herumdoktern und lieber Spezialisten, also Euch fragen.
Der Grund muss doch zu finden sein, und ich bin doch guten Willens!
Vielen herzlichen Dank, wenn ihr bisher gelesen habt. Ich weiß dass ihr wirkliche Experten seid, und ich bin einfach ein Anfänger - aber ich will mein bestes geben.
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