Heute möchte ich Euch einen kleinen Edelstein aus meiner Region vorstellen, wo wir wieder einmal den ganzen Tag verbrachten. Es handelt sich um den Hutberg in der Lessingstadt Kamenz. Unter uralten Bäumen wie Mammutbäume, Rotbuchen, Ginko, amerikanischen Nadelbaumarten und vielen anderen Riesen zeigen um diese Zeit unzählige Rhododendren und Azaleen, die teilweise über 100 Jahre alt sind ein duftendes Blütenmeer.
Zur Geschichte (hab ich abgeschrieben):
"Der Hutberg ist ein Wahrzeichen der Stadt Kamenz. Er ist der nördliche Ausläufer des Nordwestlausitzer Hügellandes und hat eine Höhe von ca. 294 m über N. N.
Die oberen Gesteinsschichten bestehen aus Grauwacke. Er war früher eine bewaldete Erhebung, die im Laufe der Jahrhunderte gerodet und als Acker- und Weideland genutzt wurde.
Die ursprüngliche Gestaltung des oberen Teiles der städtischen Parkanlage ist dem Kamenzer Gärtner und Baumschulbesitzer Wilhelm Weiße (1846 - 1916), Königlich Sächsischer Hoflieferant, Ehrenbürger der Stadt Kamenz, zu verdanken.
Dieser begann ab ca. 1890 mit der Bepflanzung des Berges.
Seine Zielstellung galt wissenschaftlichen Zwecken, insbesondere Akklimatisierungsversuchen seiner zahlreichen Züchtungs- und Veredelungsarbeiten verschiedener Nadel- und Laubgehölze.
Gleichzeitig schuf er ein attraktives Ausflugsziel für die Kamenzer Bürger und Gäste.
Sein Werk wurde seit 1912 durch den Oberstadtgartenmeister Ernst Hilscher (1879 - 1949) fortgesetzt, der den unteren Teil der Anlage gestaltete.
Im heutigen Rhododendronpark sind über 160 verschiedene Gehölzarten vorhanden.
Des Weiteren befindet sich auf dem Hutberg eine Vielzahl historischer Denkmale.
Dazu gehört der 1864 errichtete "LESSING THURM", welcher auf Initiative des Fördervereins Hutberg Kamenz e. V. und mit umfangreichen Spenden 2010 saniert und erhöht wurde."
Ich habe auch wieder ein paar Handyfotos mitgebracht:
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Blick vom Lessingturm ins Lausitzer Oberland
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Laubengang unter Rhododendren
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Zur Geschichte (hab ich abgeschrieben):
"Der Hutberg ist ein Wahrzeichen der Stadt Kamenz. Er ist der nördliche Ausläufer des Nordwestlausitzer Hügellandes und hat eine Höhe von ca. 294 m über N. N.
Die oberen Gesteinsschichten bestehen aus Grauwacke. Er war früher eine bewaldete Erhebung, die im Laufe der Jahrhunderte gerodet und als Acker- und Weideland genutzt wurde.
Die ursprüngliche Gestaltung des oberen Teiles der städtischen Parkanlage ist dem Kamenzer Gärtner und Baumschulbesitzer Wilhelm Weiße (1846 - 1916), Königlich Sächsischer Hoflieferant, Ehrenbürger der Stadt Kamenz, zu verdanken.
Dieser begann ab ca. 1890 mit der Bepflanzung des Berges.
Seine Zielstellung galt wissenschaftlichen Zwecken, insbesondere Akklimatisierungsversuchen seiner zahlreichen Züchtungs- und Veredelungsarbeiten verschiedener Nadel- und Laubgehölze.
Gleichzeitig schuf er ein attraktives Ausflugsziel für die Kamenzer Bürger und Gäste.
Sein Werk wurde seit 1912 durch den Oberstadtgartenmeister Ernst Hilscher (1879 - 1949) fortgesetzt, der den unteren Teil der Anlage gestaltete.
Im heutigen Rhododendronpark sind über 160 verschiedene Gehölzarten vorhanden.
Des Weiteren befindet sich auf dem Hutberg eine Vielzahl historischer Denkmale.
Dazu gehört der 1864 errichtete "LESSING THURM", welcher auf Initiative des Fördervereins Hutberg Kamenz e. V. und mit umfangreichen Spenden 2010 saniert und erhöht wurde."
Ich habe auch wieder ein paar Handyfotos mitgebracht:
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