Luer 1982 SUBGENUS Polyantha SECTION Alaticaules SUBSECTION Alaticaules {Krzl.] Luer 1986
Synonyme :
Alaticaulia garciae (Luer) Luer 2006
Die Erstbeschreibung
Diese kleinwüchsige, warm bis kühl wachsende, epiphytische Pflanze ist in den Küstenregionen Venezuelas. Sie ist da in Höhenlagen von 1200 bis 1500 Metern in Regenwäldern zu finden. Sie ist nach einem venezolanischen Sammler benannt. Die Blüten ist ungefähr ein zentimeter klein. Die Blüten sind gelblich gefärbt. Und außerdem riechen sie stark nach Honig. Beschrieben wurde sie durch Luer in 1986.
Blütezeit:
Blühen tut sie bei mir von August bis in Oktober/November.
Temperatur:
Sie kommt aus mittlere Höhen. Daher wird sie temperiert kultiviert. Bei guter LF werden im Sommer 30°C ertragen, im Winter nicht unter 14°C. Anzustrebender Bereich der Temperatur ist 14/15°C bis 22/25°C im Winter. Im Sommer ein Bereich von 16/18°C bis 25/30°C
Wie bei viel Masdevalien leitet eine Tag und Nacht Temperaturunterschied von 6 Grad oder mehr die Blüteninduktion ein.
Licht:
Sie wächst im Schatten.
Luftfeuchtigkeit:
Sie wächst in die Anden in feuchte Wäldern, deshalb soll die LF so um die 65% bis 85% sein. Viel Frischluft und gute Belüftung ist wichtig.
Bewässerung:
Feucht und nicht zu nass. Sie darf zwischendurch ruhig mal trocken werden.
Ich verwende Osmosewasser (Regenwasser geht auch) und dünge mit Rainmix (100-150µS) mit jede Bewässerung. Bewässert wird bei mir in die Vitrine einmal jeden zweiten Tag wenn es wärmer wird einmal am Tag oder mehrmals am Tag. Ich mache das Morgens. Durch die hohe LF in der Vitrine bleiben die fast den ganzen Tag Feucht und nach zwei Tage sind sie wieder ganz trocken und bekommen dann wieder ihr Schuss Wasser. Manchmal eine Woche ganz ohne Dünger ist auch gut. Das Substrat wird dann mal gut gespült und Salze werden dann entfernt.
Sie ist aufgebunden auf Rinde von der Sequoia.
Sie hängt bei mir im Winter (Oktober bis April) in eine Vitrine und im Sommer draußen im Schatten.
In die Vitrine braucht sie gute Ventilation.